7 Brand Safety Tipps für dein Unternehmen

21. Juni 2021

Blogtitelbild zm Thema Brand Safety

Brand Safety ist und bleibt ein enorm wichtiges Thema, wenn es darum geht, Werbekampagnen online auszuspielen. Niemand möchte möglichst viele Ad Impressionen erreichen, ohne zu wissen, wo diese genau generiert werden. Qualitätskriterien wie eine hohe Sichtbarkeit der Werbung in einem vertrauenswürdigen Umfeld (Brand Safety) haben somit oberste Priorität.

 

Doch auf was musst du beim Thema Brand Safety achten, damit deine Werbeanzeigen «sauber» ausgespielt werden? Wir geben 7 Tipps für mehr Brand Safety in deinen Ads Kampagnen.

#1 Verlasse dich nicht blind auf deine Blacklist

Die Blacklist ist eines der beliebtesten Tools um schlechte Umfelder auszusortieren. Diese funktioniert aber nicht immer zuverlässig, da Webseiten mit markenschädigen Inhalten oft die URL ändern und die Blacklist so nicht mehr schützt. Somit ist es wichtig, die Blacklist immer wieder zu aktualisieren und allenfalls Angebote oder Tools zu nutzen, welche die Seiten kontinuierlich und in Echtzeit analysieren und an deine Blacklist weitergeben. Eine gute Alternative dazu können Whitelists sein. Diese schränken jedoch die Reichweite erheblich ein.

Brand Safety: Beispiel für eine Ausspielung in einem unsichern Umfeld
Beispiel einer Ausspielung im unsicheren Umfeld (Quelle: IAB Switzerland Association)

#2 Es gibt nicht nur eine Methode

Konzentriere dich nicht nur auf eine Methode, um deine Werbekampagne möglichst in vertrauenswürdigen Umfeldern auszuspielen, sondern kombiniere verschiedene Tools und Möglichkeiten wie zum Beispiel Blacklists, Keyword-Listen und Webseitenanalysen. Weiter kannst du in den meisten Tools wie DV360 oder Google Ads Themen ausschliessen oder Sicherheitseinstellungen auf deine Bedürfnisse anpassen.

#3 Platzierungen prüfen

Du hast eine Blacklist oder Keyword-Liste hinterlegt und die Sicherheitseinstellungen erfasst. Soweit so gut. Ob deine Brand Safety Massnahmen wirklich greifen, siehst und überprüfst du anhand der Platzierungen (= Orte, an welchen deine Ads tatsächlich erschienen sind). So siehst du ganz schnell, an welcher Stelle du schrauben musst. Unpassende Platzierungen können anschliessed manuell via Blacklist oder Themen ausgeschlossen werden.

#4 Partner

Such dir einen vertrauenswürdigen und transparenten Partner, welcher dich beim Thema Brand Safety unterstützt – wie zum Beispiel eine Agentur, die sich in diesem Bereich auskennt. Stelle von Anfang an sicher, dass die Kommunikation stimmt und die Agentur weiss, was dir besonders wichtig ist. Such dir jemanden, der Lösungen zum Thema Markenschutz anbietet und dir transparent darstellt, in welchen Umfeldern die Kampagne ausgespielt wird.

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#5 Spare nicht bei Brand Safety

Viele Werbetreibende möchten eine starke Medieneffizienz und bevorzugen immer noch reichweitenstarke und günstige Werbeumfelder, welche dafür mehr Risiko mit sich bringen. Wir empfehlen immer, einen Teil des Budgets in Brand Safety Tools oder in einen Partner in diesem Bereich zu investieren. Da das Thema wirklich wichtig ist, lohnt es sich nicht, da zu sparen.

#6 Keine panischen Stornierungen

Entferne bei einem Brand Safety Vorfall nicht direkt alle Kampagnen bei den betreffenden Medien oder auf den Social-Media-Kanälen. Durch diese Reaktion, sinkt die Reichweite und somit auch die Conversions. Nimm dir lieber Zeit, den Vorfall genau zu analysieren um dann zu entscheiden, welche Anzeigen storniert oder gestoppt werden sollen und welche nicht.

#7 Nimm dir Zeit fürs Optimieren der Kampagnen

Nachdem eine Kampagne gestartet ist, ist das regelmässige Monitoren und Optimieren das A und O. So können unseriöse Channels (z.B. bei YouTube Ads) ausgeschlossen werden und man behält stets die Kontrolle. Auch ist es sinnvoll bei Facebook und Instagram aufs Ausspielen der Werbeanzeigen im Audience Network zu verzichten, ausser man hat verschiedene Tools im Einsatz die ein sicheres Umfeld gewährleisten.

Fazit

Nimm dir Zeit dich mit dem Thema Brand Safety auseinanderzusetzen und schau dir die verschiedenen Möglichkeiten an Tools und Partneragenturen an. Überlege dir auch genau, was für deine Marke wichtig ist und was die Ziele deiner Kampagne sind. Und versuche nicht an dieser Stelle zu sparen, da Brand Safety heutzutage einfach zu wichtig ist.

Mitarbeiterfoto Sandra Lerchi

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