WhatsApp für Unternehmen

WhatsApp ist eine der beliebtesten Mobile-Apps überhaupt. Gemäss mui (media use index, 2014) ist der Messaging-Dienst in der Schweiz beliebter denn je.

whatsapp

Für 50 % der Konsumenten gehört WhatsApp zu den wichtigsten drei Apps auf ihrem Smartphone. Weltweit gibt es bereits mehr als 900 Millionen WhatsApp-Nutzer. Was als Gratis SMS-Dienst begann, hat sich in den letzten Jahren zu einer regelrechten Content-Maschinerie entwickelt. Die Benutzer versenden viele Inhalte wie Fotos, Videos oder Links, welche oft aus anderen Apps oder Websites stammen. Und genau hier knüpft die neuste Möglichkeit im Online Business an.

 

2015

Bisher kannte man Share-Buttons insbesondere von Facebook, Twitter oder anderen sozialen Netzwerken. WhatsApp legt nun nach, wodurch man neu auch Inhalte direkt mittels dem beliebten App mit seinen Freunden teilen kann.

Wir haben den WhatsApp Share-Button sogleich vor einem Jahr in unsere Mobile-Website eingebunden. Testen Sie selbst wie sich diese neue Funktion auf ihrem mobilen Endgerät verhält. Über was lange spekuliert wurde, wurde in der zweiten Jahreshälfte 2015 auch umgesetzt: WhatsApp kann mittlerweile auch vom Computer aus mittels einer Web-App unter web.whatsapp.com genutzt werden.

 

2016

Verschiedene Unternehmen haben WhatsApp mittlerweile bereits in ihre Prozesse, wie zum Beispiel als Servicekanal, integriert. So bietet zum Beispiel der Kontaktlinsen-Shop lensvision eine Bestellung per WhatsApp an wobei sogar die Packungen fotografiert werden können. Allerdings muss die Nutzung von WhatsApp mit deren AGB’s vereinbar sein, welche keine kommerzielle Nutzung erlauben – dies muss je nach Einsatzgebiet individuell beurteilt werden.

lensvision

Ausblick

Die Verlagerung auf Kommunikationskanäle wie WhatsApp hat bereits stattgefunden. Überzeugende Merkmale sind zum Beispiel die persönliche Atmosphäre sowie die Geschwindigkeit der Kommunikation. WhatsApp könnte sich als Newskanal für Events, aber auch für TV-Shows durchaus weiter empfehlen. Blogs genügen mittlerweile nicht mehr. Vielmehr wird sich eine gesamtheitliche und crossmediale Kommunikation mit den Kunden durchsetzen.